Ja, wir sollten.
Aber tun wir es auch?
Nein.
Wir tun es nicht.
Und wir tun es nicht aus den verschiedensten und vielfältigsten Gründen. Die Basis all dieser Gründe ist, dass uns "unbekanntes" zuerst einmal Angst macht. Um a- normales (also nicht der Norm entsprechendes) bekannt zu machen, sollte es mehr in den Alltag, ins normale Leben integriert werden, so, dass sich der Mensch damit auseinandersetzen kann und muss.
Etwas das bekannt wird, regt zur Auseinandersetzung an, etwas das berührbar wird, vermindert Angst und Unsicherheit.
Menschen die dafür Pionierarbeit leisten bewundere ich sehr - egal welche Randgruppierung (psychisch Kranke, körperlich Behinderte, Kriminelle, Transsexuelle oder Transgender etc...) das betrifft.
Deshalb finde ich auch das anfängliche Video so toll. Hier werden diejenigen, die meistens versteckt oder übersehen werden, wo viele nicht wissen wie man den Personen "normal" begegnet, auf eine Art und Weise vor den Vorhang geholt die nicht abwertet sondern wertschätzend ist und das Publikum wird damit auch auf eine Weise konfrontiert, die nicht vergewaltigt sondern ermöglicht.