Beiträge von akkimoto

    Ich habe gefragt und Hardy hats erlaubt! Vorsicht Werbung!


    Hier im Forum gab es ja schon hitzige Diskussionen, wie man zu besseren Urlaubsbildern kommt. Dabei zeigte sich, dass Fotografie ein durchaus komplexes Thema sein kann :-) . Seit ich nebenberuflich als Fotograf tätig bin, habe ich mich gefragt, wie man das in einem Lehrgang umsetzen könnte. Raus gekommen ist ein Tag in dem man nicht alles über Fotografie lernt, sondern an dem man mit einigen Tips und Tricks und den dazugehörigen Übungen ein erstes Rüstzeug mitbekommt um "Einfach bessere Urlaubsbilder" zu machen. Das Konzept hat sich schon mehrfach bei Kunden bewährt und ist jetzt als Lehrgang in wunderschönster Gegend zu haben.


    "Samstag 23.04.2016
    Ort: www.rabenscheune.de , das ist in Wiechs am Randen, von 3 Seiten mit Schweiz umgeben. Ganz grob links von Singen (Hohentwiel), gut zu verbinden mit Bodensee und Rheinfall.


    Der Jahresurlaub steht an, der Fotoapparat ist auch angeschafft. Aber wie lernt man so schnell fotografieren, damit man auch schöne Bilder aus dem Urlaub mitbringt? Unser Referent Akki Moto vermittelt Ihnen in Theorie und Praxis leicht zu erlernende Tipps und Tricks für einfach bessere Urlaubsbilder. Im Preis enthalten die individuelle (telefonische) Beratung und Analyse bis zu 60 min je Teilnehmer vor und nach dem Lehrgang.


    Kosten 129,00 EUR inkl Imbiss
    Anmeldung über die Rabenscheune, Rückfragen per Mail an akki@akkimoto.de .
    Siehe auch: http://www.rabenscheune.de/veranstaltungen-2/2016neu.html "


    Für die Gesichtsbuchaktivisten: https://www.facebook.com/events/967894096623389/ und www.facebook.com/akkimoto


    Da Hardy Geld für die Werbung hier ablehnt, reiche ich diesen Vorteil an Forenmitglieder weiter, für die der Lehrgang dann eben 119,00 EUR kostet.


    Wer etwas kostenfrei haben will, am Vorabend wird dort meine erste Fotoausstellung "Perspektiven - Lichter - Reflexionen" eröffnet. Die Wiechser Künstlerin Elisabeth Voigt hält dazu ein kleines Grußwort. Abends gibt es einen Vortrag von mir zum Thema "Überlebensstrategien eines Reisefotografen".


    Hab wirklich überlegt, ob ich Euch mit der Werbung nerve, aber da ja viel Anregung zum Lehrgang aus diesem Forum kam und der Lehrgang vielleicht dem einen oder anderen helfen kann, habe ich mich eben dafür entschieden und wie es sich gehört brav Hardy gefragt.


    Liebe Grüße
    Euer Reiseknipser mit Fotomobil
    Akki Moto

    Je mehr man sich mit dem Hobby Fotografie beschäftigt, desto eher nimmt man wohl auch Ausrüstung mit. So geht es auch mir. Für die warmen Nächte in Kroatien habe ich sogar ein Ferienhaus etwas mehr im Inland gesucht. Will man in den milden Nächten die Milchstrasse aufnehmen, braucht man geringe Lichtverschmutzung.
    Ich habe auch die 6D (die leichte Vollformatkamera). Dazu das EF 17-40 4L, das EF-24-105 4L und das EF 70-200 4L. Man weiss ja meistens, was man fotografiert und nimmt dann nur in die Fototasche was man braucht. In der Tasche ist noch der Kenko 1.4 Telekonverter, der hilft, wenn man zu wenig Brennweite in der Tasche hat, welcher zusammengeschraubt ist mit dem EF 40 2.8 für die dunkleren Zeiten. Dazu 2 Stative, ein normales und ein Mini (Cullmann Copter).


    Ob man für die normalen Urlaubsbilder eine Kamera statt einer Knipse braucht, hängt auch von Reiseziel und Reisezeit ab. Bei gutem Licht (Griechenland am Tag im Hochsommer) wird man mit beiden gute Bilder machen können. Ist das Licht schlechter, wird man die Unterscheide eher sehen. Da wird eine gute Kamera helfen, wenn man sie bedienen kann.


    Ich will einfach schöne Urlaubsbilder!


    Liebe Grüße
    Axel



    Teide Panorama by AkkiMoto

    Hallo Drache,
    aaaalso wir sind hier im Bildbearbeitungsforum! Und natürlich machen wir die Bilder selbst! Da hat man dann mit den Rechten gar keine Probleme mehr... ;-)
    Liebe Grüße
    Axel

    Hallo Drache,
    alle Bilder hab ich nicht mehr in RAW. Die neueren schon. Schau mal auf www.datenbereit.de/photo und schau Dir ein paar aus. Ich schicke erst Dir dann die RAWs. Du suchst die Schulungsraws aus und ich stelle die allen Teilnehmern zum Arbeiten zur Verfügung.
    Meinst Du so?
    Liebe Grüße

    Ups, sorry, diesbezüglich bin ich Laie.
    ...aber die verwendete Kamera wäre eigentlich optimal z.B. für Unfall- oder Schadensgutachter, oder auch für andere technische Bilder ?!
    Jedes Detail, egal in welcher Entfernung ist immer total scharf und gut zu erkennen.


    Hallo Bäda,


    Bildschärfe hat erst mal, wenn man eine Kamera mit mindestens Four Thirds-Sensor oder größer http://upload.wikimedia.org/wi…0px-Sensorformate.svg.png unterwegs ist, mit der Kamera selbst nichts zu tun. Die können alle scharfe Bilder machen. Eher schon mit der verwendeten Optik (Objektiv). Qualitätsunterschiede erkennt man, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt und in fotografischen Grenzbedingungen.


    Fotografieren ist "Malen mit Licht". Neben Reise- und Verkehrsmittel- und natürlich Familienfotografie ist die Nachtfotografie mein ganz großes Steckenpferd. Und bei Nachfotografie fehlt es oft an einem, an Licht. Also ggf. fotografische Grenzbedingungen. Ich will das mal am Beispiel klar machen (auch um meinem Thema, die besten nachbearbeitbaren Fotos kommen schon gut aus der Kamera ;-) ).


    Letzten Monat hatte ich Termine un München und Kempten. Und als Nordländer wollte ich unbedingt über die Alpen fahren. Nun wurde ich in München spät fertig und kam erst spät abends am Plansee an, alles war schon zappeduster. Naja, nun kommt es ja nur auf die Summe des Lichtes an, die auf den Sensor der Kamera fällt. Und rinnt das Licht spärlich, muss man halt länger laufen lassen.

    Hier waren es 4 Minuten.


    Längere Belichtungszeiten kann man auch verwenden, um Stimmungen zu erzeugen.

    Wie bei diesem Bild, welches 30 Sekunden belichtet wurde.


    Dann hat man noch den Dynamikumfang, also den Bereich des max. hellsten und dunkelsten Punkt im Bild, in dem noch Struktur zu erkennen ist. Da kann das menschliche Auge einfach mehr als jede Kamera. (Ok, die guten Nikons können da mehr als die Canons (äätsch Canon), aber leider nur im unteren ISOBereich (ääätsch Nikon)). Hier gibt es aber andere Hilfsmittel, wie HDR. Dort macht man mehrere Bilder eines Motivs mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen und packt das Beste aus jedem einzelnen Bild in das Gesamtbild.

    Wie dieses HDR des Schweriner Theaters. Man beachte oben die Dachstrukturen. Mit der besten Kamera und auch mit dem Auge sind diese wegen des dominanten Lichts in der Mitte gar nicht zu sehen. HDR bringt sie heraus.


    Nun scheiden sich bei HDR die Geister. Manche machen da so entfremdete Kunstbilder. Ganz nett, aber nicht mein Thema. Für mich sind die besten HDRs die, an denen man nicht erkennt, dass es welche sind.

    Oder würdet Ihr auf Anhieb sehen, welches der beiden Bilder hier ein HDR ist?


    Alle diese Bilder kann man, mit etwas Training und einem Stativ, mit jeder einigermaßen pfiffigen Kamera machen.


    In Grenzbereiche kommt man, wenn einem die Benutzung technischer und fotografischer Hilfsmittel (Stativ und Belichtungszeit) verwehrt ist.
    Wie bei diesem Bild einer fahrenden AIDA in der Nacht.

    Da kommt man dann mit einem empfindlicheren Sensor (=meist wesentlich teurer) weiter. Aber wann macht man schon solche Bilder.


    Zum Thema ISO wird Drachen glaube ich noch was schreiben. Für die, die schon etwas damit anfangen können: "Keine Angst vor ISO". Bewegungsunschärfe bekommt man mit Bildverarbeitung nicht weg, aber rauschen! (Wird Drachen bestimmt etwas weiter hinten in seinem Lehrgang behandeln).


    Mein Motto ist aber. Wech vonne Technik. Die besten Bilder macht man mit DER Kamera, die man in der Hand hat!


    @Drachen: Zwar kein Reisebericht, konnte aber der gelehrige Praktikant Akki sich schon beim Posten verbessern? :-D


    Liebe Grüße
    Axel

    Hallo,


    ich habe das Bild absichtlich wegen seiner Schärfe gewählt. Denn es ging ja darum, zu erkennen, wo unzulässig Schärfe weggenommen wird. Da es komplett scharf rüberkommt, ist der Test ja gelungen ;-) .
    Später stelle ich noch andere Bilder ein, die eben kein Beispiel für Schärfe sind. Das Bild selbst war ein Experiment. Es ging um HDR-Nachtfotografie, ein ganz speuielles Thema.


    Liebe Grüße