..... es war gerade einmal 05:30 Uhr, da stieg ich auf die Ville. Es war noch recht kühl, aber sie sprang wie immer willig an. Ich musste ins Büro. Auf der Fahrt waren die Felder und Wiesen rechts und links der Straße noch in Morgennebel gehüllt, der sich stellenweise auch ein wenig auf bzw. über die Straße neigte. Aber mit dem etwas "erhöhten" Sitz auf der Ville konnte ich sogar ÜBER diesen Nebel schauen. Meine Fahrt ging ostwärts und ich sah am Horizont die Sonne. Groß, gelb und einen warmen und sonnigen Tag versprechend fuhr ich Ihr entgegen. Was kann es schöneres geben, ging es mir durch den Kopf. Aber etwas war nicht richtig, etwas fehlte. An meinem Rücken verspürte ich eine ungewohnte Kühle. So etwas kenne ich eigentlich nicht. Während ich so in die aufgehende Sonne fuhr reflektierte ich über das Problem. Und plötzlich fiel es mit ein: ICH fahre ja, und das auch noch ins Büro und nicht wie sonst, einfach der Sonne entgegen. Die beste aller Sozias, meine C., lag ja noch im warmen Bett und schlief anstatt wie sonst den Platz hinter mir auf der Sitzbank zu füllen und diese wunderbare Erlebnis mit mir zu teilen. Und jetzt, jetzt sitze ich im Büro, habe eine dampfende Tasse Kaffee vor mir und freue mich auf den Feierabend und das Wochenende. Dann ist es nicht mehr kühl hinter mir. Dann sitzt meine geliebte C. hinter mir auf dem nur ihr gehörenden Soziapltz und fährt mit mir, der Sonne entgegen, möge sie nun auf- oder untergehen, das ist dann nicht mehr wichtig.
heute morgen.......
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was für eine wunderbare Liebeserklärung an deine Frau
ich wünsche euch noch gaaaanz viele gemeinsame Reisen und traumhafte Erlebnisse [emoji4]Lg Kathi
😊