Freitag, 26.09.2014
Wir wollen nach Südfrankreich, die CB 500 unsers Sohnes im Schlepp, grob geplant durch die Grand Alpes zum Mittelmeer. Wie bei uns üblich soll es nach der Arbeit noch los gehen. Aber erstmal gibt's Streß mit dem Moped, besser gesagt mit dessen Verzurrung auf dem Mopedanhänger. Schon auf der Fahrt von der Arbeit, da stand die Mopete schon auf dem Hänger weil mir ein guter Bekannter seinen Anhänger mit zur Arbeit gebracht hatte, löste sich ein Gurt. Es waren Gurte mit offenen Haken. Also erst mal zum nächsten Baumarkt und Gurte mit selbstsichernden Haken gekauft. Das Moped wieder vernünftig "gelascht" und los geht's.
Nach etwa 25 km erstmal einen Rastplatz angefahren und die Verspannung geprüft, alles in Ordnung. Kurz hinter Köln denk ich so, schaust mal in die Rückfahrkamera was die Mopete so macht und ich denk mich trifft der Schlag. Der vordere Gurt baumelt nur so darum. Rastplatz anfahren, Fehlerbehebung. Was ist passiert? Bei dem Stema Anhänger werden gebogene Laschen eingehangen in die die Gurte bzw. die Haken eingehangen. Und genau so eine Lasche ist verlustig gegangen. Trotzdem ich das Moped schon ordentlich in die Federn gezogen hatte, eigentlich schon zu ordentlich, konnte sie halt bei Bodenwellen, Schlaglöchern oder Stößen etwas federn. Und genau dabei haken sich die Laschen aus. Scheißsystem. Ich zieh den Bock also noch mal weiter in die Federn und wir fahren mit einem recht unguten Gefühl erstmal weiter. Kurz vor Trier nächtigen auf dem Stellplatz in Klausen.
Samstag, 27.09.2014
Mir ist die Lösung unseres Problems eingefallen. Der nächste Baumarkt ist meiner. Auf der "Einkaufsliste" stehen vier M12 Augenschrauben, U-Scheiben und selbstsichernde Muttern. Die Augenschrauben sind schnell angebracht, die Sicherungshaken können sich nicht selbstständig aushaken und die Mopete braucht nicht mehr so brachial gelascht zu werden. Maximal halber Federweg reicht aus.
Die Fahrt geht nun sehr beruhigt über Luxemburg, günstig tanken und Kaffee kaufen, zur Marina von Pont-a-Mousson. Mit Stellplätzen an Marinas haben wir durchweg gute Erfahrungen, so auch hier.
Über 8€ für Stellplatz, Strom (haben wir nicht angeschlossen, war mir zu aufwändig), Toilette, Dusche und Ver.- und Endsorgung kann man nicht meckern. Der Platz liegt fußläufig zur Stadt die wir uns natürlich auch anschauen. Den lauen Abend genießen wir am Moselufer.
Sonntag, 28.09.2014
Der Empfehlung eines Bekannten folgend fahren wir nach Beaune. Dort möchte das Hotel Dieu von uns besichtigt werden. Mit dem Kasten, selbst mit dem Mopedtrailer hinten dran, finden wir zentral einen Parkplatz.
Das Hotel Dieu ist ein altes Krankenhaus
in dem man anschaulich sehen kann wie Krankenpflege früher ging.
Mit dem Audiogide wurde alles gut erklärt. Anschließend gehen wir noch eine Runde durch die Stadt.
Wie geht's weiter? Wir fahren einen kleinen Campingplatz in Chagny an und kommen für den ACSI Preis von 16€ gut unter.
Montag, 29.09.2014
Das Wetter hat sich geändert, es nieselt. Auch an unserem ursprünglichem Ziel, den französischen Alpen sieht's nicht wirklich gut aus. Kurze Besprechung, wir fahren nach Lyon. Ist ja so weit nicht, und so erreichen wir den Stadtcamping schon kurz nach Mittag. Es nieselt noch leicht aber wir wollen es trotzdem wagen. Mit einem Tagesticket für 5,70€ je Adult geht's auf die Reise direkt ab Campingplatz in die Altstadt. Erst mit dem Bus dann mit der Tube landen wir mitten im Leben. Den ganzen Nachmittag, es ist mittlerweile trocken, latschen wir uns die Füße platt. Die Altstadt ist sehenswert,
die "Neustadt" sparen wir uns. Ebenso sparen wir uns ein Eis weil ein Preis von 2€ bis 2,50€ sind außerhalb dessen was wir zu zahlen bereit sind. Mit U-Bahn und Bus kommen wir zügig zurück zum Campingplatz.
Dienstag, 30.09.2014
Trotz nicht ganz so toller Vorhersage wagen wir jetzt den Trip Richtung Alpen. Während der Fahrt sucht Susi einen kleinen Campingplatz in der Nähe von Modane raus. Wie immer in Frankreich steht unser Navi auf "Mautstraßen verboten" und so führt uns unsere "Else" mal locker mitten durch Lyon. Mir machts wenig aus, Susi bekommt eine mittlere Krise. Ok, also die Option Mautstraßen erlaubt haben wir ja und so gehts dann zügig, wenn auch mit erheblichen Zusatzkosten, Richtung Alpen. Der ausgesuchte Campingplatz ist ganz nach unserem Geschmack.
Klein, Familiär, sehr gepflegt, obendrein günstig und in einer Hammergegend. Hervorragend als Basislager zum Pässe fahren geeignet. Nur leider hat die Sache einen klitzekleinen Haken, es regnet wieder. Hmmmm...
Mittwoch, 01.10.2014
Nebel. Man kann kaum 50 Meter weit sehen. Aaaaber während des Frühstücks frißt Sonne Nebel. Gegen halb elf gehts los, der erste Paß wartet. Unser Nachbar, ein Holländer (Verzeihung ein Niederländer) sattelt ebenfalls sein Moped, eine BMW GS. Im Nachhinein war's 'ne Stunde zu früh. Die Straßen sind noch naß und so macht der Col du Mont Cenis
nur verhalten Spaß. Es lockert aber weiter auf, der Himmel wird mehr blau als bedeckt und die Straßen sind mittlerweile trocken. Der Col de l'Iseran ist auch 'ne andere Nummer als der eben befahrene "Mittelgebirgspaß". Über den letzten Wolken ist der Himmel Blau, wir haben die Baumgrenze lange hinter uns gelassen und die Honda bringt uns prima zum Gipfel.
Ok, 'n bischen stärker und 'n bischen größer als die CB dürfte schon sein. Mal sehn was das nächste Jahr so bringt. Gegen halb vier sind wir wieder auf dem Platz und genießen einen herrlichen Tag. Unser Nachbar kommt deutlich später zurück. Er hat eine deutlich größere Runde gefahren. Na ja die GS ist für zwei Personen auch deutlich bequemer.
Donnerstag, 02.10.2014
Heute gehts auf den Col du Galibier. Landschaftlich schöne Straßen führen uns durchs Tal zum Fuße des Col du Télégraphe der zuerst erfahren möchte.
Er liegt halt auf dem Weg zum Galbiere was wir aber nicht sonderlich schlimm finden. Bei traumhaftem Wetter erklimmen wir also den Galibiere.
Ach die Rückfahrt ist ein Traum. Die französischen Alpen seien jedem Biker an dieser Stelle in der Nebensaison empfohlen. Den Rest des Nachmittags genießen wir das schöne Herbstwetter. Die Nachbarn kommen heute auch etwas eher wieder und so sitzen wir schnell gemeinsam und tauschen Erfahrungen sowohl vom Camping als auch vom Biken aus. Da wir als auch unsere Nachbarn noch weiter nach Süden, letztlich zum Mittelmeer wollen schmieden wir gemeinsame Pläne. Die Navis zeigen den Weg durch den Fréjus Tunnel den wir aber unisono ablehnen. Knapp 50€ sind uns allen zu viel.
Freitag, 03.10.2014
Gemeinsam mit Jan und Bernadette wollen wir erkunden ob die Strecke über den Col de Mont Cenis mit den Wohnmobilen fahrbar ist. Wir waren vorgestern ja nur bis zum Scheitelpunkt gefahren.
Heute fahren wir auf der anderen Seite runter bis nach Italien und sind der Meinung das der Paß auch mit den Wohnmobilen problemlos fahrbar ist. 20 landschaftlich schöne Straßenkilometer mehr dafür 50€ Tunnelgebühren gespart. So soll es sein. Nachmittags laden wir die Mopeds schon mal auf den Anhänger und...genießen natürlich wieder die Sonne.
Samstag, 04.10.2014
Barcelonnette ist unser Ziel. Dort gibt es noch einen ACSI vier Sterne Platz. Der gestern getestete Mont Cenis ist absolut kein Problem, über Briançon kommen wir gut vorwärts bis runter nach Embrun. Am Lac de Serre Ponçon meint unsere Else wir sollen links abbiegen. Kommt uns komisch vor, ich halte an. Auch Jan's Garmin schlägt den Weg vor. Na dann wird's ja wohl stimmen. Aber wie sagte schon Atze Schröder? Auf Kies gefurzt. Unser Weg ist geschottert und eine Möglichkeit zu wenden gibt es nicht. Ach ja, die Beschilderung sagt keine Fahrzeuge über 7m, na dann paßts ja. Sowohl Jan als auch wir bleiben unter 7m, zumindest ohne Anhänger. Der Weg schlängelt sich zwar eng aber fahrbar bergauf. Als es dann über Haarnadelkurven wieder bergab geht wissen wir warum die Länge für Fahrzeuge auf 7m limitiert war. Auf Grund unserer langen Radstände müssen wir in mehreren Kurven zurücksetzen weil wir nicht in einem Zug rumkommen.
Beide Frauen krampfen ganz ordentlich wenn das rechte Vorderrad nur noch 'ne Handbreit vom Abgrund steht. Seit dieser Fahrt nie wieder ohne Berganfahrhilfe. Der Rest des Weges Richtung Barcelonnette ist dann wieder landschaftlich schönes Flußtal. Der Campingplatz ist total leer. Aufstellen und später anmelden.
Ist im Herbst häufig so in diesen Gegenden. Aber so ganz leer ist der Platz dann doch nicht. Ein weiterer bikender Wohnmobilist steht in einer Ecke die wir vorher nicht gesehen hatten. Erfahrungsaustausch bei Dosenbier lassen den Tag ausklingen.
Sonntag, 05.10.2014
Das Wetter ist akzeptabel, wir wagen den Ausritt zum Col de Bonette. Die Straße glatt wie frisch geteert,
keinerlei fahrerische Herausforderung, dafür landschaftlich kaum zu toppen. Die Spitze
liegt noch in den Wolken, klart aber gerade auf
als wir oben sind. Wir werden mit einem herrlichen Ausblick belohnt.
Die Abfahrt gestaltet sich ebenso traumhaft wie die Auffahrt.
In Barclonnette halten wir an um noch Geld zu "tanken", es fängt nach einem wunderbaren vormittag an zu nieseln. Allerdings nur kurz. Am Platz sitzen wir noch zusammen bei dem für Niederländer unvermeidlichen Kaffee. Es kommen ziehen immer mehr Wolken auf. Kurze Beratschlagung... Mopeds auf den Hänger und ab durch die Mitte. Wir wollen ja eh noch runter zum Mittelmeer warum also nicht schon mal was fahren während es regnet? Wir erreichen den Stellplatz von Castellane im dunkeln.
Montag, 06.10.2014
Weiter gehts auf einen Top Camping bei Le Muy (oberhalb von Frejus). Blauer Himmel, Sonnenschein, Poolnachmittag. So haben wir uns das vorgestellt.
Zum ersten Mal sitzen wir abends bis halb elf draußen. So warm ist es noch.
Dienstag, 07.10.2014
Es hätte so schön sein können wenn es nachts nicht geregnet hätte. Der Platz verwandelt sich in ein Schlammfeld. Jan und Bernadette geben kurzerhand auf und wollen weiter Nordwestlich ihr Glück versuchen. Das kommt für uns nicht in Frage. Wir kennen vom letzten Jahr einen Platz in Cavalaire sur Mer der von der Bodenbeschaffenheit recht saugfähig ist so das keine erneute Schlammschlacht zu erwarten ist. So trennen sich dann unsere Wege. Schade, es war sehr nett mit den beiden. Am Meer angekommen ist es zwar bewölkt aber trocken.
Der Seewind treibt die Wolken immer wieder weiter Richtung Landesinnere. Wir bekommen einen prima Stellplatz zu ACSI Konditionen.
Mittwoch, 08.10.2014
Wochenmarkt ist angesagt. Immer wieder ein Erlebnis das Treiben auf den südländischen Wochenmärkten zu beobachten. Gegen Mittag brechen wir zu einer Mopedtour auf, wir wollen einen Facebookbekannten der in Le Lavandou mit seinem Kasten steht um einen Kaffee erleichtern. Den hatte er versprochen wenn wir ihn besuchen würden. 23 km schöne Küstenstraße sind dafür zu fahren. Nach diesem netten Kontakt wollen wir noch ein wenig ins Hinterland. Collobrières ist das Wunschziel. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch Korkeichenwälder. Die Bäume sehen aus als wenn man ihnen den Pullover aus gezogen hätte. Das Dörfchen ist leider genauso enttäuschend wie die angepriesene Maronencreme.
Lediglich ein Maroneneis ist lecker. Also ziehen wir weiter durch die Berge nach Grimaud. Der Ort ist dann schon eher nach unserem Geschmack. Kleine Gässchen, schöne Aussichten, der Stoff aus dem Bergdörfer sein sollten.
Aber auch da ist irgendwann genug gesehen und so zieht's uns zum Camping zurück. Noch 'ne Runde in den Pool
und den Abend ausklingen lassen. Das Ausklingen erledigen wir dann mit interessanten Gesprächen mit Nachbarn die ihre erste Fahrt mit dem Kasten haben.
Donnerstag, 09.10.2014
Morgens gehen wir zu Fuß zu einer angeblichen Traumbucht. Aber na ja, Naturstrand halt. Den Rest des Tages genießen wir am Pool.
Freitag, 10.10.2014
Mit dem Moped geht's nach Saint Tropez.
Schön, es gibt hier überall Zweiradparkplätze für Umme. Der Spaziergang in Motorradklamotten durch St. Tropez ist aber nur so semi.
Es ist nämlich ziemlich warm. Da müssen wir noch dran arbeiten. Wir werden für's nächste Moped große häßliche Koffer anschaffen. Aber häßlich kann ja zumindest praktisch sein... Nachmittags ist wieder Pool angesagt. Und das Moped packen wir schon mal wieder auf den Trailer. Das kommende Wetter soll schlechter werden.
Samstag, 11.10.2014
Früh morgens jaucht es wie aus Kübeln.
20km weiter hat's sogar gehagelt. Aber genauso schnell und heftig wie es gekommen ist, ist es auch wieder verschwunden, daß "Unwetter". Aber alles was draußen stand ist untern rum versaut durch hochspritzenden Dreck. Man kennt das im Süden. Na ja, wir müssen mal wieder die Vorräte aufbessern, also ab zum einkaufen. Den Kühlschrank nehmen wir praktischerweise gleich mit. Parkplätze sind bei Lidl, Carrefour und Co. schließlich kein Problem.
Als wir wieder am Platz ankommen ist der Boden wieder trocken. Tisch, Stühle, Hocker, alles will gereinigt werden. Halbe Stunde Arbeit. Rest des Tages Pool.
Sonntag, 12.10.2014
Es sieht wieder nach Regen aus, egal, wir wollen eh langsam den Rückweg angehen. In Ruhe frühstücken, ein letztes mal in den Pool, duschen und ab durch die Mitte. Wir fahren durchs Küstengebirge bis Grillon. Den ganzen Tag begleiten uns heftige Windböen und dunkle Regenwolken.
Dem Platz Le Gartigon in Grillon sieht man an das es in diesem Jahr häufiger geregnet hat. Es gibt jede Menge "von Frontkratzern umgegrabene" Plätze, aber nur wenige Plätze die ohne im Modder zu versinken nutzbar wären. So einen erwischen wir direkt neben dem Sanitärhaus. Mal eben ein Sprung in den Pool ist von mir angedacht, doch Pustekuchen. Der Pool hat entgegen der Beschreibungen in den Campingführern schon geschlossen. Der Betreiber würd ihn mir wohl noch aufschließen warnte aber auch gleichzeitig vor den Temperaturen da nicht mehr geheizt. Ich lehne dankend ab.
Montag, 13.10.2014
Weiter gehts Richtung Norden. Wir möchten noch ins Elsaß. Bis zu unserer heutigen Tagesetappe, dem Stellplatz in Baume les Dames, läufts locker über Landstraßen. Der Platz ist fast voll als wir ankommen.
Ich krieg einen Platz bei dem ich den Mopedhänger rückwärts bis in die Wiese drücken kann. Paßt.
Dienstag, 14.10.2014
Wir schauen im Internet nach dem Wetter und schmeißen wieder mal alles um. Es sieht für die nächsten Tage an unserem Wunschziel, dem Elasaß, nicht gut aus. Daher entscheiden wir das es den Umweg nicht lohnt und wir uns das Elsaß mal für einen eigenen Urlaub aufheben. Wir fahren den schon vom Hinweg bekannten Stellplatz an der Marina in Pont a Mousson an. Dort verbringen wir mit Kastenwagenbekannten
aus dem Internet einen schönen Nachmittag und Abend.
Mittwoch, 15.10.2014
Über Luxemburg (alle Tanks und den Kaffeevorrat auffüllen) geht's an die Mosel nach Cochem. Mit unserem Moped im Schlepp bekommen wir keinen Stellplatz am Geschehen und fahren daher zum Stellplatz in Cochem Cond. Ein Stellplatz auf Schotter mit nix für 12€ geht aber für uns gar nicht. Daher fahren wir auf den angrenzenden Campingplatz. Zwar etwas teurer, dafür aber mit vollem Komfort. Schuhe kaufen in Cochem ist für Susi praktisch schon Pflicht. So auch jetzt, gleich zwei Paar.
Donnerstag, 16.10.2014
Köln liegt auf dem Weg, Tochter und ihr Freund wohnen in Köln, was also liegt näher als den beiden einen Besuch ab zu statten. Der Stellplatz ist gut besucht, wir bekommen aber noch ein Plätzchen. Zu Fuß geht es Richtung Dom. Da die beiden aber in Zollstock wohnen lassen wir uns unterwegs dann abholen.
Nach einem netten Nachmittag und Abend fahren wir mit der Bahn zurück zum Stellplatz.
Freitag, 17.10.2014
Es regnet… nach knapp drei Wochen Reisezeit können wir aber damit leben. Also von Köln nach Hause, Schmutzwäsche ausladen, Moped abladen, Post sichten und schon geht’s auf die letzte Etappe zum Heimathafen. Dort angekommen bekommt der „Dicke „ seine Streicheleinheiten. Waschen, saugen, Staub putzen. Am Ende des Tages steht er frisch gewienert und fertig für den nächsten Ausritt unter seinem Car-Port.
Zusammenfassung:
In diesem Urlaub sind wir mal ein paar Kilometer weniger als sonst mit dem Kasten gefahren. Ziemlich genau 3000 km dazu kommen noch etwa 600 km mit dem Moped. Spritkosten für Kasten und Moped lagen bei 550€, Camping und Stellplatzkosten betrugen 320€ und für Maut haben wir 31,40€ gezahlt. Der Jumper ist gelaufen wie er soll, Schnitt 10 Liter, alles paletti.
Wir sind auf unseren Mopedtouren zu der Erkenntnis gekommen das ein größeres (höheres) Moped her muß (mittlerweile steht ‚ne Transalp im Stall)
und das ganze möglichst auf eine Bühne (daran wird noch gearbeitet ;-)). Kleine Anhänger fahren ist nämlich doof.
Damit kann der Versuchsballon, Moped fahren mit Kastenurlaub zu kombinieren, als gelungen gelten. Vielen Dank daher unserem Sohn der diesen Urlaub in der Form durch seine Leihgabe erst ermöglichte.